Gelder für Fair Pay-Konzept sind budgetiert und reserviert

Gerade für kleinere Initiativen im Kunst- und Kulturbereich soll ein besonderes Augenmerk auf eine faire Bezahlung gelegt werden. Deshalb hat Finanzstadtrat Manfred Eber im diesjährigen Budget bereits 600.000 Euro für die Umsetzung eines Fair-Pay-Konzepts eingeplant.

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"Wenn endlich ein Fair-Pay-Konzept für die Freie Kulturszene vorgelegt wird, stehen die bereits im Budget veranschlagten und freigegebenen 600.000 Euro selbstverständlich zur Verfügung", betont Finanzstadtrat Manfred Eber (Foto: Julia Prassl)

Kulturstadtrat Günter Riegler hat angekündigt, gemeinsam mit dem Land Steiermark und der IG Kultur erstmalig ein Fair-Pay-Konzept vor dem Sommer einzuführen, was bisher nicht geschehen ist. Die dafür notwendigen finanziellen Mittel sind jedoch bereits im Kulturbudget berücksichtigt und verfügbar.

Ein kürzlich erschienener Artikel vom Sonntag hat offenbar in der Freien Kulturszene zu Unsicherheiten geführt. Darin wird berichtet, dass die für Fair Pay reservierten Gelder möglicherweise für die Valorisierung der Bühnen Graz verwendet werden könnten. "Das wurde möglicherweise nicht ausreichend kommuniziert. Tatsache ist: Wenn endlich ein Fair-Pay-Konzept für die Freie Kulturszene vorgelegt wird, in welchen noch heuer entsprechende Zahlungen erfolgen, stehen dem Kulturstadtrat die bereits im Budget veranschlagten und freigegebenen 600.000 Euro selbstverständlich zur Verfügung. Das war nie in Frage gestellt. Sollte jedoch in diesem Jahr kein Fair Pay-Konzept wirksam werden, wäre dies für die Kulturschaffenden sehr bedauerlich, und andererseits ist es dann legitim zu überlegen, die für heuer nicht verwendeten Budgetmittel anderweitig im Kunst- und Kulturbereich einzusetzen", so Finanzstadtrat Manfred Eber.

 

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Für KPÖ-Klubobfrau Chrisitne Braunersreuther ist Fair Pay längst überfällig. (Foto: Julia Prassl)

"Weil Lohngerechtigkeit im Kulturbetrieb längst überfällig ist, ist Fair Pay von Beginn an in der Regierungsübereinkunft von KPÖ, Grünen und SPÖ verankert. Daran ändert sich natürlich nichts", betont KPÖ-Klubobfrau Christine Braunersreuther.  

Gemeinderat fordert die Einführung eines Energie-Grundanspruchs

17-10-24 „Wäh­rend im­mer mehr Haus­hal­te in Ös­t­er­reich zu we­nig En­er­gie ha­ben, ver­schwen­den an­de­re viel zu viel. Um dem ent­ge­gen­zu­wir­ken, for­dern wir ei­nen En­er­gie-Grund­an­spruch, der den Grund­be­darf an sau­be­rer En­er­gie für al­le Men­schen si­chert und gleich­zei­tig An­rei­ze zum En­er­gie­spa­ren schaff­t“, sagt KPÖ-Ge­mein­de­rä­tin…

Erweiterung und Sanierung der Kläranlage Graz beschlossen

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»Ein Blatt vor den Mund nimmt sich die Claudl nicht«

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Hilfe für Mensch und Tier: Das steckt hinter den Tiertafeln der KPÖ!

15-10-24 See­l­en­trös­ter, Weg­ge­fähr­te, Fa­mi­li­en­mit­g­lied: Vie­le Men­schen, die ein Haus­tier ha­ben, hän­gen sehr an ih­ren vier­bei­ni­gen Be­g­lei­tern. Um­so tra­gi­scher ist es, wenn Men­schen aus fi­nan­zi­el­len Grün­den ge­zwun­gen sind, ih­re Haus­tie­re weg­zu­ge­ben. Dar­um hat die KPÖ Stei­er­mark schon drei Tier­ta­feln ins Le­ben ge­ru­fen

Veröffentlicht: 12. September 2023