Darf mein Hund ins Lokal?
In Graz leben derzeit rund 17.000 Hunde. Die Stadt bietet ihnen und ihren Besitzer:innen umfassende Infrastruktur- und Informationsangebote.
„In einem spezifischen Punkt sind uns andere Städte allerdings einen Schritt voraus: der Kennzeichnung der Hundefreundlichkeit von Gastronomiebetrieben“, sagt KPÖ-Tierschutzsprecherin Daniela Katzensteiner. Als Best-Practice Beispiel sei hier die italienische Kleinstadt Marano Lagunare genannt, in der Tierhalter:innen sofort auf einen Blick erkennen können, ob sie ihre Tiere in die jeweilige Lokalität mitnehmen können oder nicht.
Ein Teil der Grazer Cafés, Restaurants und Bars weist die Information, ob Hundebesitzer:innen mit ihren vierbeinigen Begleitern im Gastgarten- bzw. Innenbereich Platz nehmen dürfen, bereits auf eigene Initiative hin im Eingangsbereich mit entsprechenden Aufklebern bzw. Schildern aus.
„Das erspart Kund:innen mit Hunden das Nachfragen und dem Personal das Beauskunften, indem es die nötige Information direkt an der Tür zur Verfügung stellt“, meint Katzensteiner. „Damit dieses Service in Zukunft noch mehr Verbreitung findet, rege ich eine Aktion von Seiten der Stadt Graz an, die sich ein Vorbild am italienischen Marano Lagunare nimmt.“
Sie schlägt daher die Gestaltung von zwei unterschiedlichen Aufklebern nach dem Ampelfarbenprinzip in Grün und Rot vor, die mit einem erklärenden Begleitschreiben und der höflichen Bitte um Anbringung in Kooperation mit der Wirtschaftskammer an alle Grazer Gastronomie-Betriebe verschickt werden.
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Veröffentlicht: 19. Januar 2024