Zusperrkonzept nicht als Bildungsplan verkaufen
Andreas Fabisch für Erhaltung aller Schulstandorte
„SPÖ und ÖVP wollen ein Zusperrkonzept für steirische Schulstandorte anscheinend als „Regionalen Bildungsplan“ verkaufen. Wie beim Belastungspaket und beim Kahlschlag im Gesundheitswesen werden sie die Bevölkerung auch auf diesem Gebiet nicht dauerhaft hinters Licht führen können.“
Das stellte der Grazer KPÖ-Gemeinderat und Bildungssprecher Mag. Andreas Fabisch am Montag fest.
Der KPÖ-Politiker: „Wenn die Spitzenpolitiker davon reden, dass es keine Tabus geben dürfe, dann ist das ein Alarmsignal. Die Geheimniskrämerei zeugt darüber hinaus vom schlechten Gewissen der Verantwortlichen.“
Die steirische KPÖ fordert eine Garantie für alle Schulstandorte und für eine Offenlegung aller Pläne im Bildungsbereich. Fabisch, der in der abgelaufenen Periode dem Kollegium des Landesschulrates angehört hatte: „Schulen gehören zur Identität eines Ortes. Darauf sollten die Pläneschmiede und Kürzungskommissare nicht vergessen“.
Veröffentlicht: 16. Mai 2011