"Wir sind sozial - auch nach der Wahl"

Wohnungsstadträtin Elke Kahr ist KPÖ-Spitzenkandidatin bei der Grazer Gemeinderatswahl im Jänner 2013. Bei der Abstimmung über diesen Vorschlag gab es auf der Bezirkskonferenz der Grazer KPÖ am Freitagabend nur 2 Enthaltungen.
Mit 98 Prozent der gültigen Stimmen wurde Elke Kahr auch zur Bezirksvorsitzenden und damit zur Nachfolgerin von Ernest Kaltenegger in dieser Funktion gewählt.

In ihrem Referat betonte Elke Kahr, dass die KPÖ ihre Beratungstätigkeit fortsetzen und auf neue Felder ausweiten wird. Scharfe Kritik übte sie an der SPÖ, die durch das Belastungspaket des Landes und ihr Agieren im Grazer Rathaus sozialdemokratische Grundwerte aufgegeben habe: „Für die KPÖ gilt die Devise. „Sozial, auch nach der Wahl“. Auf uns können sich die Menschen in sozialen Fragen verlassen und wir werden in den kommenden Monaten auch weiterhin in Graz deutlich zeigen, dass die soziale Kompetenz, die von der SPÖ aufgegeben worden ist, bei uns zu finden und gut aufgehoben ist.

Es ist meine feste Überzeugung, dass wir gerade auf kommunaler Ebene, dort wo wir den Menschen am nächsten sind, die Verpflichtung haben, alles dafür zu tun, dass soziale Gerechtigkeit und Solidarität durch die öffentliche Hand nicht eingeschränkt, sondern ausgeweitet werden muss. Die Stadt ist kein Konzern, ihre Bediensteten sind keine Manager, ihre Einrichtungen dürfen kein Gabentisch für Investoren sein.“