Wir sind keine Schönwetter-Koalition
Auch in schwierigen Zeiten ist die Grazer Stadtregierung bemüht, allen Menschen zu helfen. Ein Kommentar von Bürgermeisteirn Elke Kahr.
Wir alle spüren es im täglichen Leben. Alles wird teurer. Es wird immer schwieriger, mit dem Haushaltsgeld auszukommen. Und auch die Banken verlangen jetzt viel höhere Kreditzinsen.
Das alles gilt auch für die Stadt Graz. Die Krisen haben sehr viel über den Haufen geworfen.
Und es rächt sich jetzt, dass man in den vergangenen Jahren gewirtschaftet hat, als gäbe es kein Morgen. Das ist die härteste Nuss, die wir zu knacken haben.
Als Bürgermeisterin muss ich alles tun, um uns auch in schwierigen Zeiten auf einem guten Kurs zu halten. Das ist nicht leicht.
Die Zeiten sind viel härter geworden. Das trifft die Gemeinden besonders stark. Deshalb müssen wir uns doppelt anstrengen – und wir brauchen Unterstützung von Land und Bund.
Eines kann ich Ihnen versichern: Diese Stadtregierung ist keine Schönwetterkoalition. Wir werden deshalb alles tun, damit die Stadt Graz ihr soziales Gesicht auch in Zukunft bewahrt. Wir gehen auch die schwierigsten Probleme nicht mit dem Blick von oben an, sondern mit dem Blick von unten. Das habe ich in meiner Antrittsrede als Bürgermeisterin versprochen. Und dieses Versprechen werde ich halten.
Veröffentlicht: 2. Dezember 2022