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Weinzödl: Ein Mini-Reininghaus?

Stellungnahme von Elke Kahr zur Einigung von SP, VP und FP

Mit der Grazer KPÖ wurde betreffend der Zukunft des Trainingszentrums Weinzödl das Gespräch nicht gesucht. Sie hat heute erst im Nachhinein von den Ergebnissen erfahren und betont, dass die jetzt kolportierten Vorhaben von ÖVP, SPÖ und FP die Folge verfehlter Entscheidungen der Gemeinderatsmehrheit in den vergangenen Jahren sind.

Die KPÖ hat schon beim ersten Konkursverfahren des GAK die Übernahme des Trainingszentrums durch die Stadt gefordert. Damals hat man das abgelehnt und heute werden Investoren gerettet. Die Stadt hat aber seither bereits sehr viel Geld im Zusammenhang mit dem Trainingszentrum verloren.

Hier geht es in Wirklichkeit nicht um den Sport, sondern darum, privaten Investoren mit Steuergeldern aus der Patsche zu helfen. KPÖ-Stadträtin Elke Kahr sieht deshalb inhaltlich nur einen graduellen Unterschied zur Diskussion um die Reininghaus-Gründe, wo SPÖ und FP einen Ankauf durch die Stadt vehement abgelehnt haben.

Elke Kahr: „Die 1, 6 Millionen Euro für Weinzödl müssen irgendwo herkommen. Hoffentlich fehlen sie nicht bei wichtigen sozialen Anliegen der Stadt Graz“.

Veröffentlicht: 7. August 2012

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