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Weinzödl: „Aus Schaden wird man klug“

Die Übernahme des Trainingszentrums forderte die KPÖ bereits beim ersten Konkursverfahren des GAK

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Es war höchste Zeit, dass GAC, die GAK Juniors und auch kleinere Vereine, die bisher kaum Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung hatten, eine sichere Heimat bekommen“, sagt Bergmann.

Die KPÖ begrüßt den Sinneswandel in Sachen Trainingszentrum Weinzödl, das nun doch von der Stadt gekauft werden soll. „Aus Schaden wird man offenbar klug“, kommentierte KPÖ-Klubobfrau Ina Bergmann die Entscheidung: „Die Stadt hat nämlich schon sehr viel Geld im Zusammenhang mit der Anlage verloren.“

Bereits beim ersten Konkursverfahren des GAK hat die KPÖ im Gemeinderat darauf gedrängt, das Trainingszentrum ins Eigentum der Stadt zu übernehmen. Damals hat man das abgelehnt und die Zusammenarbeit mit nicht näher genannten „Investoren“ gesucht. Bedenken wegen der abenteuerlichen Rechtskonstruktionen wurden von der ÖVP regelmäßig als unbegründet abgetan.

Auch jetzt hat die KPÖ noch keine Informationen darüber, wie der Ankauf vonstattengehen soll.

„Zu hoffen bleibt, dass die Verantwortlichen die Lektion gelernt haben“, so die Klubobfrau. „Es war nicht das erste – und wahrscheinlich auch nicht das letzte – Mal, dass private „Investoren“ als Allheilmittel gefeiert werden.“

 

Stadt Graz trägt Verantwortung für den Sport

Man kann stolz darauf sein, was in Graz sportlich passiert. Die Stadt trägt hier eine große Verantwortung. Es ist höchste Zeit, dass GAC, die GAK Juniors und auch kleinere Vereine, die bisher kaum Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung hatten, eine sichere Heimat bekommen“, sagt Bergmann.

Veröffentlicht: 4. Juni 2013

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