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Vorstoß zur besseren Erschließung von Plabutsch und Thalersee

Naherholungsgebiet soll auch ohne Gondel mit ÖV besser erreichbar werden

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Das Naherholungsgebiet Thalersee soll auch ohne Gondel besser erreichbar werden.
Foto: © Claudia Klimt-Weithaler

Nachdem das Projekt Plabutschgondel von Bürgermeister Siegfried Nagl auf Eis gelegt worden ist, schlägt Stadträtin Elke Kahr eine kurzfristig machbare alternative Verkehrslösung für das Naherholungsgebiet Plabutsch - Thalersee vor. „Ich werde beim kommenden Kontrollgremium konkrete Vorschläge einbringen, um hier für eine Verbesserung der ÖV-Anbindung zu sorgen“, so Kahr.

Konkret möchte Kahr das Anrufsammeltaxi GUSTmobil, das in Kürze startet, mit dem zusätzlichen Haltepunkt Fürstenstand ausstatten, sodass man etwa von der Endstation der Linie 7 dieses Ziel gut erreichen kann. „Dies ist vor allem für ältere Menschen und solche, die nicht so gut zu Fuß sind, ein wichtiges Angebot“. Gleichzeitig wird Kahr den Vorschlag unterbreiten, die Busverbindung zum Thalersee jedenfalls an den Wochenenden und in den Ferien massiv auszubauen. „Eine Variante ist, die Buslinie 40 zu diesen Zeiten zu verlängern, d.h. eine durchgängige Verbindung – ohne Umsteigen – vom Jakominiplatz bis zum Thalersee zu schaffen.“

Das Kontrollgremium tritt am 12. September wieder zusammen. In dem Gremium sitzen die Verkehrsstadträtin, die den Vorsitz hat, und Finanzstadtrat Günter Riegler als stimmberechtigte Mitglieder sowie von den Holding Graz Linien Vorstand und Spartenleiter sowie Fachexperten der HGL und der Verkehrsplanung.  

Veröffentlicht: 10. September 2019

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