Volkshausfest 2015

Samstag, 12. September 2015 ab 15 Uhr, Volkshaus Graz

Musik, Genuss und gute Stimmung am Volkshausfest 2015
im Volkshaus Graz, Lagergasse 98a, 8020 Graz.

EINTRITT FREI !
bei jeder Witterung!

Am 12. September ist es wieder soweit.

Wie jedes Jahr laden wir ein zum traditionellen Volkshausfest der Grazer KPÖ.

Ab 15 Uhr:

Den Auftakt machen in diesem Jahr ANOUCHE BLU und AORA.

Im Anschluß daran setzt Wilfried mit DIE NEUE BAND ein kräftiges Lebenszeichen. Eine Combo, die ihm sein inzwischen selbst sehr erfolgreicher Sohn, Hanibal Scheutz (Bassist bei 5/8erl in Ehren), zusammengestellt hat. Die feinsten Finger der wieder stark in Bewegung geratenen Wiener Szene treffen hier auf die Stimme des Kraftsängers.

Mit der Abenddämmerung betreten PETRA UND DER WOLF die Bühne. Die queerfeministische Truppe mit dem neuen Album „Chlorine“ im Gepäck bittet ein letztes Mal unter freiem Himmel zum Tanz, bevor es dann ...

... ab 22 Uhr im Großen Saal des Grazer Volkshauses weitergeht.

MILE ME DEAF, mit das Beste, was der österreichische Indie der letzten Jahre zu bieten hat, bereiten hier den Boden auf, den schließlich REFLECTOR ordentlich umgraben dürften. Wer danach noch tanzen kann, den versorgen die BOBBY LUGANOS an den Plattentellern, bis es hell wird.

Dazwischen und daneben gibt’s

– den Glückshafen von und mit Elke Kahr Heike Jantschner,

– ein reichhaltiges Angebot an linker Literatur

– internationale Küche

– für die Kinder einen Urwald als Spielplatz – bestens betreut von unseren Nachbarn vom Interkulturellen Bildungsgarten.

Unsere Prognose: Das Bier wird kühl sein und der Abend lau. Die Stimmung gemütlich und der Tanzboden voll. Wie
es sich gehört für das schönste Fest dieser Stadt.

Open-Air Programm ab 15 Uhr

ANOUCHE BLU

Rebecca Anouche - voc, Manu Maze - acc, Michael Merkusch - guit

"Songs of the Decades" nennt das Trio „Anouche Blu“ sein jüngstes Programm - eine Auswahl seiner Lieblinglieder aus den letzten Jahrzehnten - neu arrangiert und instrumentiert mit Anklängen an Folk, Chanson und Ethno. Da ist ganz gewiss die eine oder andere vertraute Melodie dabei.

AORA

Murat Aygan -baglama, Zeynep Aygan - voc/spoons, Juan Carlos Sungurlian - oud, Hicham Belfahem - drums/darbuka

Leidenschaftliche Minnegesänge des Vorderen Orients und dichte arabeske Ornamente aus der türkischen, kurdischen und
arabischen Welt werden bei AORA zu vielfältigen Klangbildern zusammengetragen.

WILFRIED & DIE NEUE BAND

Wilfried Scheutz -voc, Orges Toce - guit, Christian Eberle - drums, Carlos Barreto-Nespoli - bass , Heinz Jiras - acc

"Das beste Live-Album aus Österreich seit Jahren" meinte Rudi Dolezal zu Wilfrieds letzter Veröffentlichung „Wieder da“. Die
darin versammelten Klassiker des Kraftsängers, wie "Ikarus", "Lauf Hase Lauf", "Highdelbeeren" und "Ziwui, Ziwui" werden am
diesjährigen Volkshausfest ebenso zu hören sein, wie jüngere Stücke aus Wilfrieds letztem Studioalbum "Tralalala".

PETRA UND DER WOLF

Aurora Hackl Timón - drums/sax, Petra Schrenzer - voc/guit, Martina Stranger - bass

Eine sich aufbauende Gitarrenwand, ein vielschichtiges, treibendes Schlagzeug, das auch mal die Oberhand gewinnen kann,
eine Stimme, die aus dem Körper erwächst und ein Bass, der zurück auf den Boden holt. Es darf auch mal ruhiger werden.
Die Wendungen und Brüche bleiben. Gefällig wird es nie, melodiös und tanzbar durchaus.

Programm ab 22 Uhr im Großen Saal

MILE ME DEAF

Wolfgang Möstl -voc/guit/keybords/e-drums, Rudi Braitenthaller -drums, Florian Seyser - bass, Mario Zangl - guit

Mit ihrem neuen Album „Eerie Bits of Future Trips“ im Gepäck kommen Mile Me Deaf rund um den „Wiener Noiserock-
Tausendsassa Wolfgang Möstl“ (profil) erstmals zum Volkshausfest. Wer authentische, hangemachte Rockmusik erwartet,
wird an der Nase herumgeführt.

REFLECTOR

Andreas Heller - guit, David Reumüller - drums

Die Grazer Gitarren-Schlagzeug-Walze beschwört die vom Punk beseelten Geister der Metal-Avantgarde seit nunmehr fast achtzehn Jahren. Soundwände, die sich schwer, behäbig und gewaltig auftürmen, aber auch in punkiger Rohheit, vermittelt durch repetitive Härte, für enormen Druck sorgen. Reflector fusioniert, lediglich mit Schlagzeug und tiefer Gitarre, düstere Metal-Elemente mit zornigen Noiserock-Parts.

Beim Volkshausfest an den Reglern: