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Unüberhörbar – der Hilferuf nach Psychotherapie auf Kasse!

"Die Steiermark ist österreichweit im Schlussfeld,“ stellt KPÖ-Gesundheitssprecherin Elke Heinrichs fest.

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„Seit Jahren fordern wir Mandatarinnen der KPÖ in Stadt und Land für die Steiermark nicht mehr als die gerechte Vereinheitlichung von Anteil/Kostenzuschuss für Psychotherapie bzw. die Vereinfachung zum Zugang der „lebensqualitätswichtigen“ Therapie“, sagt KPÖ-Gesundheitssprecherin Elke Heinrichs.

„Alle diesbezüglichen Versäumnisse und Sparmaßnahmen treten nun - in Zeiten von Corona - sehr deutlich zutage.“

Die Kleine Zeitung vom So, 23.2.2020 beschreibt unter „Wie Steirer benachteiligt werden“ ausführlichst die „systematische Benachteiligung und Absurdität des Gesundheitssystems“, was das längst fällige Gleichziehen der Bedingungen für steirische PatientInnen mit dem sehr vorbildlichen Psychotherapie-Angebot, nämlich dem in Salzburg, betrifft.

Die KPÖ fordert: Das Modell von Andreas Huss, dem GKK-Chef in Salzburg, ist auf schnellstem Wege zu übernehmen.

„Wenn nicht endlich erkannt wird, dass den psychischen Erkrankungen wie anderen Krankheiten begegnet werden muss, dann wird unsere Gesellschaft mit entsprechenden Folgen und Kosten zu rechnen haben.

Das Gebot der Stunde heißt also für die Steiermark: Rasch gleichziehen mit Salzburg!“, betont Heinrichs. Offensichtlich wird:

 

„Die übertriebene Sparsamkeit im Gesundheitsbereich während guter Zeiten ist das Gegenteil von gut gewirtschaftet, was leider derzeit weltweit zu erkennen ist.“

 

Veröffentlicht: 3. April 2020

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