Umwidmungen: Spekulanten zur Kasse

Pressemitteilung der steirischen KPÖ
“Der Vorschlag des Wiener Wohnungsstadtrates Ludwig zur Besteuerung von Umwidmungsgewinnen deckt sich mit den Vorstellungen der Grazer KPÖ.” Das stellte die Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr am Sonntag fest.
Konkret soll per Landesgesetz jener Mehrwert, den Grundstückseigentümer durch eine Umwidmung etwa von Grün- auf Bauland lukrieren, einmalig mit 25 Prozent und für den geförderten Wohnbau zweckgewidmet werden.

Die KPÖ-Politikerin: „Eine Verwirklichung dieses Vorschlages würde Spekulanten zur Kassa bitten und Mittel für den Bau von Gemeindewohnungen frei machen. Wir treten schon seit den Zeiten von Ernest Kaltenegger für diesen Vorschlag ein. Wenn er auf Bundesebene nicht verwirklicht werden sollte, ist das Land Steiermark gefordert, wie in Wien die entsprechenden Beschlüsse zu fassen.“