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Umfrage: zwei Mal "Nein" zu Reininghaus und Umweltzone

Stadträtin Kahr: "Grazer haben mit "Ja" für ein soziales Graz gestimmt

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Stadträtin Kahr und die Grazer KPÖ haben in den letzten Wochen auf Informationen zu den Hintergründen eines Reininghausankaufs gesetzt und Fahrverbote für ältere Fahrzeugmodelle als unsoziale Maßnahme kritisiert.

Erfreut zeigte sich Stadträtin Kahr über das Ergebnis der BürgerInnenumfrage zu den Themen Reininghausgründe und Umweltzone. „Die KPÖ konnte im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu diesem Erfolg für die Grazer Bevölkerung beitragen“, so die Stadträtin.

In den vergangenen Wochen hat die KPÖ immer wieder darauf hingewiesen, welches Risiko der Ankauf der Reininghausgründe für die Stadt Graz und insbesondere für eine soziale Stadtentwicklung in allen Grazer Stadtteilen bedeutet hätte.

Kahr: „Offenbar hat sich die Grazer Bevölkerung nicht von mehrseitigen Werbekampagnen für die Reininghausgründe täuschen lassen und erkannt, dass der Gewinn bei diesem Deal aufseiten der jetzigen Eigentümer und der finanzierenden Banken gewesen wäre.“

Die Umweltzone sieht die KPÖ deshalb als unsoziale Maßnahme, weil sie finanziell Schwächere besonders benachteiligt.

„Mit dem zweifachen „Nein“ bei dieser Befragung haben die Grazerinnen und Grazer mit „Ja“ für ein soziales Graz gestimmt“, betonte Kahr.

 

 

Rückfragehinweis: Stadträtin Elke Kahr, Tel.: 0664/1209700

Veröffentlicht: 17. Juli 2012

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