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Trotz Hochwasserproblematik: Stadt will Tiefgaragenbau in Innenhöfen erleichtern

KPÖ-Gemeinderat Manfred Eber: weniger Grund zum Versickern des Regenwasser wären die Folge

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Gerade die letzten Tage und Wochen haben gezeigt, wie massiv die Hochwasserproblematik in Graz schon ist. „Jetzt soll auch noch die Bebauungsplanpflicht für die Errichtung von Tiefgaragen in Innenhöfen fallen“, kritisiert KPÖ-Planungssprecher Manfred Eber.

Mit der derzeitigen Bebauungsplanpflicht können Innenhöfe wirksamer geschützt werden, weil der Gemeinderat ein Auge darauf hat. Wenn diese fällt, würden Bodenversiegelungen stark zunehmen. Das hätte zur Folge, dass weniger Grund zum Versickern des Regenwassers zur Verfügung stünde. Vor allem auch bei Überschüttungen von Tiefgaragen, die max. 80 bis 100 cm dick sind, würde das zutreffen.

 

„Wir sind uns des Parkplatzmangels durchaus bewusst“, erklärt Eber, „aber der ist letztlich nur durch verstärkten Ausbau des Öffentlichen Verkehrs verbunden mit günstigen Tarifen in den Griff zu bekommen.“ Für die KPÖ steht der Schutz der Innenhöfe im Vordergrund. „Sie sind durch die kleinräumige Klimaverbesserung auch so etwas wie die grüne Lunge der Stadt.“

Veröffentlicht: 14. Mai 2013

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