Wolfgang Pucher wird immer ein Beispiel für Menschlichkeit bleiben

Bürgermeisterin Elke Kahr trauert um Pfarrer Pucher (1939–2023)

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Pfarrer Wolfgang Pucher hat sein Leben in den Dienst der Menschlichkeit gestellt. Foto:
Foto: © Robert Szeberényi

Pfarrer Wolfgang Pucher (1939–2023) hat sein Leben in den Dienst der Menschlichkeit gestellt. Sein Einsatz für Menschen, die benachteiligt sind oder oft nicht gesehen werden, ist einzigartig. Auch wenn sein Lebenswerk in guten Händen ist, wird er als Mensch immer ein Vorbild bleiben. Heute hat uns die Nachricht von seinem Tod erreicht.

„Gerade erst haben wir mit Pfarrer Pucher sein 50-jähriges Jubiläum in seiner Pfarre gefeiert. Jetzt erreicht uns die Nachricht von seinem Tod. Ich bin traurig und bestürzt und denke in diesen Stunden daran, dass wir so vieles gleich gesehen und gemeinsam gemacht haben. Wie groß der Verlust für die Stadt Graz ist, das ist noch gar nicht abzusehen. Ich hoffe nur, dass sein Erbe der Menschenfreundlichkeit und der Hilfe für alle auch in Zukunft bestehen bleibt.

Mit seiner Persönlichkeit und seinem unermüdlichen Engagement wird er immer ein Beispiel für Menschlichkeit bleiben. Die Stadt Graz wird Wolfgang Pucher immer ein ehrendes Andenken bewahren“, betont Bürgermeisterin Elke Kahr.

„Wolfgang Pucher hat sein ganzes Leben den Ärmsten der Armen gewidmet. Er hat dort selbstlos geholfen, wo sonst niemand hingesehen hat – oder hinsehen wollte. Mit ihm verlieren Graz und die Steiermark einen konsequenten und streitbaren Fürsprecher für Gerechtigkeit und Menschenwürde“, so Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau der KPÖ im Landtag.

Veröffentlicht: 20. Juli 2023