Transparenz: KPÖ-Verfügungsmittel sind jederzeit einsehbar
Der neue Stadtrechnungshofbericht „Buchhalterische Schlüsselkontrollen 1. Quartal 2023“ beinhaltet die Empfehlung, dass es in der Stadt genauere Kontrollrichtlinien für die Verwendung der Verfügungsmittel der Stadtregierungsmitglieder sowie der Klubobleute braucht.
„Die KPÖ steht seit Anbeginn für Transparenz – nicht nur bei der Verwendung der Klubmittel, sondern auch bei den eigenen Gehältern, von denen wir zwei Drittel an Menschen in Notlagen weitergeben. Jederzeit kann die Verwendung der Verfügungsmittelbei uns überprüft werden, darum unterstützen wir uneingeschränkt die Forderung des Stadtrechnungshofes“, betont Bürgermeisterin Elke Kahr.
In Summe wurden seit 1998 von den Gehältern der Politiker:innen der KPÖ schon über 3 Millionen Euro Unterstützungsleistungen an 25.000 Personen und Familien ausbezahlt.
Offenlegung der Verfügungsmittel
Im Jahr 2022 wurden im Bürgermeisteramt die Verfügungsmittel wie folgt verwendet:
Bürobedarf/-ausstattung: 1.600,97 Euro
Bewirtung/Schulbesuche/Veranstaltungen: 3.378,88 Euro
Spenden/Zuschüsse an Vereine & Initiativen: 11.359,66 Euro
Unterstützung von Menschen in Notlagen: 25.828,45 Euro
Sonstiges (u.a. Weinachtsbeihilfe, Ankauf von Büchern etc): 8.297,10 Euro
Im Büro von Stadtrat Manfred Eber wurden die die Verfügungsmittel 2022 so verwendet:
Bürobedarf/-ausstattung: 2.930,97 Euro
Bewirtung: 5.139,51 Euro
Spenden/Zuschüsse: 3.320,00 Euro
Sonstiges (Spesen, Verkehr, Honorare): 2.211,77 Euro
Die Verfügungsmittel von Stadtrat Robert Krotzer verteilen sich 2022 so:
Bürobedarf/-ausstattung: 1.979,41 Euro
Spenden/Zuschüsse: 7.658,10 Euro
Unterstützung von Menschen in Notlagen: 4.910,00 Euro
Veranstaltungen: 2.920,29 Euro
Sonstiges (Spesen, Verkehr, Honorare): 2.333,37 Euro
Die Verwendung der Klubförder- und verfügungsmittel legt die Grazer KPÖ traditionell im Sommer im Rahmen einer Pressekonferenz offen.
Veröffentlicht: 6. Juli 2023