Topticket: „Studierende werden gefrotzelt“
KPÖ-Gemeinderat Robert Krotzer kritisiert FP-Verkehrspolitik
Als „Frotzelei gegenüber Studierenden“ bezeichnete der Grazer KPÖ-Gemeinderat Robert Krotzer den gestrigen Landtags-Beschluss zur Einführung des „Toptickets“. Zwar ist eine Gesamtnetz-Jahreskarte für SchülerInnen und Lehrlinge um 96 Euro ein Schritt in die richtige Richtung, als leere Versprechungen erwiesen sich aber die Aussagen des Grazer Verkehrsstadtrats Eustacchio (FP), der noch im Februar versicherte, sich für eine Ausweitung des Toptickets auf Studierende bei Verkehrslandesrat Kurzmann (ebenfalls FP) einzusetzen.
„Die KPÖ wird beim Öffentlichen Verkehr weiter Druck machen. Aus sozialen wie ökologischen Gründen ist es nicht einzusehen, dass die Menschen in unserer Stadt derart geschröpft werden“, so Krotzer, der zugleich die erneute Erhöhung der GVB-Tarife mit 1. Juli 2013 scharf kritisiert. Robert Krotzer ist auch Kandidat des Kommunistischen StudentInnenVerbandes (KSV) bei ÖH-Wahlen an Universität Graz.
Veröffentlicht: 15. Mai 2013