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Teuerung setzt Tarif- und Gebührenstopp auf die Tagesordnung

Elke Kahr regt auch Schaffung von "Volksküchen" an

„Unsere Forderung nach einem Tarif- und Gebührenstopp ist höchst aktuell. Die Politik darf sich nicht mehr länger daran vorbeischwindeln.“ Das sagte die Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr am Samstag.
Grund für diese Aussage ist die jetzt auch offiziell zugegeben Beschleunigung der Teuerung. Der Wocheneinkauf - "Miniwarenkorb - hat sich in Österreich im August im Jahresabstand wieder stärker verteuert, nämlich um 4,1 Prozent nach 2,8 Prozent im Juli. Der "Mikrowarenkorb", der den täglichen Einkauf widerspiegelt und vor allem Nahrungsmittel enthält, kostete im August 3,1 Prozent mehr als ein Jahr davor.

Die Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie"war mit 3,2 Prozent Anstieg der Hauptpreistreiber. Das ist vor allem auf Preisanstiege bei Haushaltsenergie zurückzuführen: Diese verteuerte sich durchschnittlich um 4,5 Prozent. Wohnungsmieten waren im August um 4,1 Prozent teurer.

Für Volksküchen

Gemüse verteuerte sich Gemüse binnen Jahresfrist um 11,0 Prozent, Fleisch/Fleischwaren um 4,8 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse um 4,2 Prozent.
Elke Kahr: „Diese Preistreiberei bei Lebensmitteln bestärkt mich in meiner Forderung nach preisgünstigen Volksküchen in Graz für InhaberInnen der neuen Sozialcard.“

Veröffentlicht: 15. September 2012

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