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Studie unterstreicht die Wichtigkeit des Öffi-Ausbaus

Laut Greenpeace nimmt Graz den letzten Platz beim Thema Mobilität ein.

Stadträtin Elke Kahr: "Dass Graz beim Mobilitätsranking von Greenpeace Schlusslicht ist, ist wohl Ergebnis von jahrzehntelangen Versäumnissen, was Maßnahmen gegen Feinstaub und für ein besseres Öffi-Angebot betrifft.“

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Greenpeace-Studie benotet Graz am schlechtesten im Städtevergleich.

In den wenigen Wochen, in denen sie das Verkehrsressort überhat, sei es natürlich illusorisch, hier Verbesserungen zu erreichen. „Wir haben vielmehr im jetzt verhandelten Budget die Nagelprobe, was der schwarz-blauen Koalition das Bekenntnis zum ÖV-Ausbau wert ist. Und die Verhandlungen lassen nichts Gutes erahnen.“

Kahr stellt allerdings auch die Messgrößen, die zu dem Greenpeace-Ranking geführt haben, in Frage: „Graz wird z.B. im Radverkehr weit hinter Wien gereiht, obwohl der Radverkehrsanteil doppelt so hoch ist.“

Dass in Sachen Luftqualität Handlungsbedarf besteht, sei unbestritten, so die Stadträtin. Gegenwärtig prüfe eine Arbeitsgruppe von Land und Stadt Maßnahmen wie z.B. einen Autofreien Tag, die 2018/19 umgesetzt werden sollen.

>> Greenpeace-Studie

Veröffentlicht: 29. Mai 2017

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