Stadtbibliothek: Nicht alle Ermäßigungen streichen
Gemeinderat will Ausnahmen für Arbeitslose, Mindestpensionisten und Studierende
KPÖ-Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch wendet sich dagegen, die ermäßigte Jahresgebühr der Stadtbibliotheken für Arbeitslose, Mindestpensionisten, Studierende, Präsenz- und Zivildiener zu streichen.
Fabisch: „Selbst 5 Euro mehr sind für Menschen, die besonders unter der hohen Teuerung zu leiden haben, eine der vielen weiteren zusätzlichen Belastungen im Alltag. Die meisten Politiker beklagen die hohe Inflation, scheuen sich aber nicht, weitere Verteuerungen zu beschließen.“
Die KPÖ ruft die zuständige Stadträtin auf, die Tarifgestaltung der Stadtbibliotheken noch einmal unter sozialen Aspekten zu überdenken.
Veröffentlicht: 1. Juli 2008