Solidarität mit Mjam-Zusteller:innen

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Max Zirngast solidarisiert sich mit den Mjam-Zusteller:innen, die österreichweit für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Gehalt auf die Straße gehen.

Mitten in den Kollektivvertragsverhandlungen vieler Branchen sind im Oktober auch die freien Dienstnehmer:innen des Essenszustellers Mjam – immerhin 90 Prozent der Belegschaft – bereits zweimal selbstorganisiert auf die Straße gegangen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren.

Heute hat es neben Wien erstmals auch in Graz einen Protest gegeben. Gefordert wird unter anderem eine Erhöhung der Bezahlung pro Bestellung als eine Art vertraglich festgelegter „Mindestlohn“, mehr Respekt gegenüber den Fahrer:innen, ein Maximalgewicht für Bestellungen, eine faire Distanz- und Kilometergeldabrechnung sowie, dass Pausen oder Schicht-Enden nicht mehr erzwungen werden dürfen.

KPÖ-Gemeinderat Max Zirngast: „Essenszustellungen haben gerade während der Pandemie an Bedeutung gewonnen. Die Arbeiterinnen und Arbeiter dieser Branche sind aber nach wie vor stark unterbezahlt. Die KPÖ solidarisiert sich mit den Protesten der Mjam-Belegschaft. Bessere Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen müssen auch für freie Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer gewährleistet werden, die keine Lobby im Rücken haben.

KPÖ solidarisiert sich mit den streikenden Metallern

03-11-23 Ei­ne „Ge­halts­er­höh­ung“ von mick­ri­gen 2,5 Pro­zent plus ein Fix­be­trag von 100 Eu­ro so­wie ei­ne Ein­mal­zah­lung von 1.050 Eu­ro oder 10 Pro­zent plus 1.500 Eu­ro Ein­mal­zah­lung – für zwei Jah­re: Auch in der vier­ten Run­de der Kol­lek­tiv­ver­trags­ver­hand­lun­gen der Me­tall­tech­ni­schen In­du­s­trie hat…

Veröffentlicht: 1. Dezember 2022