Schuldirektoren auf Zeit
Gemeinderat Fabisch fordert: Wiederbestellung soll nur durch Schulpartner möglich sein
Angesichts des jüngst bekannt gewordenen aktuellen Vorfalles in der Oststeiermark erinnert Gemeinderat und Bildungssprecher Andreas Fabisch an die lang gehegte Forderung der KPÖ, die Amtsperiode der SchuldirektorInnen auf fünf, höchstens sechs Jahre zu begrenzen und ihre Verlängerung nur mit mehrheitlicher Zustimmung der Schulpartner (Eltern, Schüler, Lehrer) zu ermöglichen.
„Zum einen wären die SchulleiterInnen gefordert, sich an ihrer Schule zu bewähren. Außerdem wäre die Möglichkeit einer demokratischen Bestätigung des Direktors bzw. der Direktorin vor Ort gegeben, und zwar ohne parteipolitische Einflussnahme“, macht Fabisch die Vorteile einer solchen Vorgehensweise deutlich.
„Die Leitungspersönlichkeit hat einen großen Einfluss auf die Qualität einer Schule. Ist eine Stelle einmal besetzt, bleibt diese Entscheidung für Jahrzehnte einzementiert“, so Fabisch. „Diese Bestellung von „SchuldirektorInnen auf Lebenszeit“ ist aus Sicht der KPÖ nicht mehr zeitgemäß.“
Rückfragehinweis: Gemeinderat Mag. Andreas Fabisch 0699 12779610
Veröffentlicht: 30. März 2012