Schulassistenz: Neuregelung ist zu begrüßen

Letzte Woche hat die Landesregierung einige Verbesserungen in der Schulassistenz bekannt gegeben. Der Kleinen Zeitung vom 14.1. ist dem Artikel „Land will Hilfe in der Schule erleichtern“ etwa zu entnehmen, dass „das Profil der Schulassistenz für Kinder mit speziellen Bedürfnissen ab dem Schuljahr 2023/24 neu geregelt werden soll. Im Sinne eines inklusionspoltischen Meilensteins soll nun das dem entsprechende Gesetz Anfang Februar in Begutachtung gehen“.

Das bedeutet, dass künftig auch Kinder mit chronischen Erkrankungen wie z.B. Diabetes in den Bildungseinrichtungen bedacht werden. KPÖ-Gemeinderätin Elke Heinrichs dazu: „Das freut mich besonders, denn ich habe bereits 2019 in einem Dringlichen Antrag (Diabetes Nanny für Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen) gefordert, dass Eltern und Kinder mit chronischen Erkrankungen nach dem skandinavischen Vorbild der 'School Nurse' Unterstützung erhalten.“

Eltern und Kinder mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Allergien, Diabetes, Epilepsie und Rheuma stehen tagtäglich vor massiven Herausforderungen. Ebenso deren Lehrkräfte. „Gut ausgebildete, gut bezahlte Schulassisten:innen sind in den Bildungseinrichtungen absolut unerlässlich, wenn unsere Gesellschaft sich der Inklusion in aufrichtiger Weise zu stellen will“, betont Heinrichs: „Eine Neuregelung der Schulassistenz ist darum sehr zu begrüßen.“

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