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Schöckl-Lifte nicht abbauen, sondern langfristig sichern!

KPÖ-Sikora: „Grazer Hausberg ist günstig und auch mit Öffis gut erreichbar“

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Voller Stolz wurde 2013 das „Wachküssen“ des Skigebietes am Schöckl, einem Winterparadies praktisch vor der Haustür der Grazer verkündet. Es gab eine Fülle von Ideen und Kooperationsmöglichkeiten zur Belebung des beliebten Skigebiets. „Es gibt Skigebiete, die würden sich ob der 15 Zentimeter Neuschnee alle zehn Finger abschlecken“, hieß es damals.

Nun überlegt die Holding Graz als Eigentümerin, den Skibetrieb einzustellen und den Skilift am Schöckl abzubauen.

„Dass nun die Stilllegung des Lifts im Skigebiet, das von Graz aus leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, im Raum steht, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Wintersportbegeisterten“, ärgert sich KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora.

Graz hätte dann, besonders für AnfängerInnen, nur noch den nicht besonders schneesicheren Wimmer-Lift in Eggersdorf oder den am Gedersberg in Seiersberg. „Beide sind an den wenigen Schneetagen in Tallage aber immer heillos überfüllt“, so Sikora.

Der günstige und auch öffentlich erreichbare Schöckl hingegen sei ein Angebot, das auch jenen das Skifahren ermöglicht, die sich teure Winterurlaube nicht leisten können.

Mit einem Antrag macht Sikora die Angelegenheit in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag zum Thema. Zusammen mit den Gemeinden des Schöckllandes soll die Holding Graz die Schöckl-Lifte langfristig sichern und attraktivieren.

Veröffentlicht: 23. Februar 2015

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