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Schmalhardt: Anschluss an das Wassernetz fördern

Hohe Folgekosten bei Sperre von kontaminierten Hausbrunnen

Es kommt immer wieder vor, dass Hausbrunnen in Graz gesperrt werden müssen, weil das Wasser kontaminiert ist. Für den Anschluss dieser Liegenschaften gibt es keine Förderung der Stadt Graz. KPÖ-Klubobmann Sepp Schmalhardt thematisiert in der Gemeinderatssitzung am Donnerstag in einer Anfrage an den Grazer Umweltschutzreferenten, Vizebürgermeister Ferk, dieses Problem.
Schmalhardt: „Im Versorgungsgebiet der Grazer Stadtwerke AG (Bereich Wasser) gibt es noch eine Vielzahl von Hauswasserbrunnen. Bei laufend vorgenommenen chemisch-bakteriologischen Wasseruntersuchungen bei diesen Brunnen wird immer wieder festgestellt, dass bei einigen von ihnen dieses Wasser auf Grund nicht lokalisierbarer Umwelteinflüsse nicht mehr genusstauglich ist.
Die betroffenen Brunnenbesitzer werden daher bescheidmäßig aufgefordert, sich an das Wasserversorgungsnetz der Grazer Stadtwerke anzuschließen. Die erheblichen Kosten dafür müssen von den Brunnenbesitzern selbst getragen werden. Das bedeutet eine hohe finanzielle Belastung, weil dafür anscheinend keine Förderung vorgesehen ist. Auch die Grazer Stadtwerke sehen keine Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung in diesen Fällen. Deshalb sollte die Stadt einspringen“.

Veröffentlicht: 17. Januar 2007

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