Schließung von Bezirksämtern
KP-Bezirksratssprecher: "Bürgerwillen eiskalt ignoriert"
Den Grazerinnen und Grazern will man das Sparprojekt, das einen eindeutigen Abbau von Basisdemokratie und BürgerInnenservice darstellt, mit vielen beschönigenden Worten verkaufen. KP-Bezirksratssprecher
Die KPÖ hat sich stets für einen Ausbau der bestehenden Bezirksämter, attraktivere Öffnungszeiten und ein breites Serviceangebot (z. B. Ausbau des Meldewesens) eingesetzt.
Sie fordert auch weiterhin eine Aufwertung der Bezirksdemokratie. „Was stattdessen jetzt passiert, nämlich die Umfunktionierung von Bezirksvorstehern in bezahlte Parteisekretäre, die nicht einmal mehr zu regelmäßigen Sprechstunden verpflichtet sind, dafür aber Diensthandy und Laptop bekommen sollen, ist hingegen ein Schlag ins Gesicht aller demokratiebewussten Grazerinnen und Grazer“, macht Stevanecz klar.
Rückfragehinweis: KPÖ-Bezirksratssprecher
Veröffentlicht: 21. Dezember 2009