Schließung von Bezirksämtern ist absurd
Stattdessen kommen bezahlte Parteisekretäre
Im Gegensatz dazu plädiert die KPÖ für einen Ausbau der bestehenden Bezirksämter, attraktive Öffnungszeiten und ein breites Serviceangebot (z. B. Ausbau des Meldewesens). Bezirksämter müssen auch für ältere Menschen, für Mütter mit Kindern, für Personen mit geringer Mobilität leicht – d. h. vor Ort – erreichbar sein! „Auch die Planungswerkstatt Graz und ihre Nachfolgeorganisation „Mehr Zeit für Graz“ forderte kein einziges Mal die Schließung von Ämtern, sondern eine Aufwertung der Bezirksdemokratie“, erinnerte der Gemeinderat. „Was aber stattdessen kommt, sind bezahlte Parteisekretäre ohne verpflichtende regelmäßige Sprechstunden, dafür aber ausgestattet mit Handy und Laptop.“
Rückfragehinweis: Gemeinderat Mag.
Veröffentlicht: 14. Dezember 2009