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Runder Tisch gegen Arbeitslosigkeit

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Die Gefahr, ohne Arbeit dazustehen, wird immer größer. Gemeinderat Luttenberger will Grazer Titel "Stadt der ausufernden Armut" vorbeugen!

Während wabernde Punschschwaden in der Grazer Innenstadt vorweihnachtliche Freude und Frieden vorgaukeln, haben die Arbeitslosenzahlen in Graz neue dramatische Höhen erreicht. 15.179 beschäftigungslose Menschen (Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 18,1 %) wurden im Vormonat in Graz gezählt. Um sich eine Vorstellung von dieser Zahl zu machen, stellt KPÖ-Gemeinderat und Arbeiterkammerbetriebsrat Kurt Luttenberger einen Vergleich an: „Dies würde bedeuten, dass fast alle EinwohnerInnen des Grazer Bezirks Wetzelsdorf in Untätigkeit verharren müssten!“

Luttenberger zeigt sich erschüttert über die aktuelle „Wischi-Waschi-Politik“ der VP/FP/SP Stadtregierung: „Das in den Gemeinderatssitzungen gezeigte Phlegma und resignative Äußerungen nach dem Motto „da können wir ja eh´  nichts machen“, dieser verantwortlichen Herrschaften lässt für die Zukunft – wo ohne Maßnahmen leider eine weitere Zunahme der Arbeitslosenzahlen zu erwarten ist – nicht Gutes erahnen.“

Luttenberger wiederholt seine bereits vor dem Sommer deponierte Forderung an Fr. Vizebürgermeisterin Schröck, endlich und baldigst – als ersten Schritt - einen „Runden Tisch“ einzurichten, wo Landes- und StadtpolitikerInnen, Unternehmer, Industrielle und Wirtschaftstreibende und VertreterInnen der arbeitenden wie arbeitslosen Grazer Bürgerinnen und Bürger an Lösungen arbeiten.

GR Luttenberger sarkastisch: „Ich könnte gerne auf den möglicherweise neuen Grazer Titel „Stadt der ausufernden Armut“ verzichten“.

Veröffentlicht: 4. Dezember 2013

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