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Rodung hinter Schloß Eggenberg

Anrainer befürchten bevorstehende Verbauung direkt im geschützten Grüngürtel von Graz.

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So schaut es aktuell nach den Rodungen direkt hinter dem Schloß Eggenberg aus.
Foto: © Heike Jantschner

Wie ernst ist es der Stadt Graz mit dem Schutz des Grüngürtels? Im Grazer Westen kam es kürzlich bei einem Grundstück zum zweiten Mal zu einer Rodung. Das Grundstück war zuvor sehr naturbelassen mit Bäumen und Stäuchern bewachsen. KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora hakt bei diesem Thema nach, das nicht nur die AnrainerInnen in Eggenberg beschäftigt, sondern im restlichen Graz hohe Wellen schlägt.

Ein Immobilienmogul investierte in das Grundstück, das als Freiland gewidmet ist und demnach nicht bebaut werden darf. Inzwischen wurde gerodet und eingezäunt, geplant sei eine Streuobstwiese und Schafe. Durch den Zaun wiederum wurde ein beliebter Weg für Wanderer und Spaziergänger versperrt. Dieser endet nun bei einem Schild „Privatgrund. Begehen und Befahren verboten“.

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Anrainer befürchten bevorstehende Verbauung.
Foto: © Heike Jantschner

Die AnrainerInnen befürchten nun, dass das nicht der letzte Streich des Besitzers war. Grünraum in und um Graz gehört geschützt. Deswegen bohrt Sikora noch einmal nach, ob die Rodungen rechtens waren, wie es mit dem versperrten Wanderweg weitergehen wird und ob sich Bürgermeister Nagl zukünftig für den Erhalt des Grazer Grüngürtels stark machen wird.

Mit der Frage wie Graz seine Wälder schützt, wendet sich der Anrainer Franz Stiegler-Hameter mit einem offenen Brief an Bürgermeister Nagl:

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Veröffentlicht: 26. März 2021

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