Puchmuseum: Erfolg und offene Fragen

Der Grazer Gemeinderat sicherte am Donnerstag die Übersiedlung des Grazer Puchmuseums in die Halle P des Innovationszentrums und den Weiterbestand für weitere drei Jahre ab. KPÖ-Gemeinderätin Gerti Schloffer, die in den letzten Jahren mit insgesamt 4 Initiativen zu diesem Thema im Gemeinderat aktiv geworden war, zeigte sich erfreut über diesen Beschluss und wies in ihrem Diskussionsbeitrag auf einige offene Fragen hin.
Schloffer: „Ich freue mich, dass Erinnerungen an den Motorrad- und Automobilpionier Johann Puch erhalten bleiben und in der Geburtsstätte der Firma Puch, der Halle „P“ in Graz Platz finden. Gleichzeitig fordere ich die Verantwortlichen auf, in den nächsten 3 Jahren ein Museumskonzept zu erstellen, das Hand und Fuß hat. Das Museum darf kein Magnadepot sein und werden. Daher gehört das Puchmuseum in die Hände von Fachleuten. Der Trägerverein wird von der Stadt Graz mit hohen Summen unterstützt. Daher soll die Stadt Graz auch Einsicht in die Geschäftsgebarung haben dürfen um zu schauen, wie es dort zurzeit läuft und wie die Probleme gehandhabt werden.“