Politgehälter nicht erhöhen!
Pressekonferenz mit Inge Arzon, Günther Leber und Silvana Weidinger
Die Grazer KPÖ verlangt einen Tarif- und Gebührenstopp und ein Ende der Tarifautomatik in der Gemeinde. Das liegt auch im Interesse der älteren Generation, die besonders stark unter der Teuerung zu leiden hat. Auf einer Pressekonferenz am Freitag bekräftigten die KPÖ-KandidatInnen Inge Arzon (Bezirksvorsteherstellvertreterin Gries), Günther Leber (Bezirksrat Wetzelsdorf) und Silvana Weidinger (KPÖ-Spitzenkandidatin im Bezirk Ries und Landessekretärin des Zentralverbandes der Pensionisten) diese Forderung.
Günther Leber: „Ein Großteil der Bevölkerung versteht nicht, dass sich die gutverdienenden Spitzenpolitiker gleichzeitig eine Gehaltsaufbesserung für sich selbst beschließen.“
Inge Arzon: „Die Grundnahrungsmittel werden immer teurer. Das spüren die Pensionistinnen und Pensionisten. Es ist kein Zufall, dass es bei uns bereits zwei Sozialmärkte gibt.“
Silvana Weidinger: „Für mich sind auch die kapitalfinanzierten Privatpensionen und vor allem das Geschäft privater Pflegeheimbetreiber mit den älteren Menschen besondere Kritikpunkte“.
Der KPÖ-Wahlkampfleiter, Gemeinderat Manfred Eber betonte, dass die Verjüngung der KandidatInnenliste der Grazer KPÖ für die Gemeinderats- und Bezirksratswahlen nicht bedeutet, dass Elke Kahr und die KPÖ auf die ältere Generation vergessen. „Im Gegenteil: Wir treten für ein gutes Miteinander von Alt und Jung ein.“
Veröffentlicht: 16. November 2012