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Plabutschgondel – Rechnungshofbericht bestätigt KPÖ-Kritik

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„Zu etwas „Nein“ zu sagen, bedeutet oft mehr Verantwortung, als einfach „Ja und Amen“, betont die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ).

Alle Warnungen der KPÖ über die hohen Ausgaben wurden immer wieder in den Wind geschlagen. Jetzt hat sich Bericht des Bundesrechnungshofs mit dem Liegenschaftsmanagement in der Stadt Graz auseinandergesetzt. Dabei wurden auch die von ÖVP und FPÖ forcierten Pläne über eine Gondel über den Plabutsch zum Thalersee unter die Lupe genommen. Sie geben der Kritik der KPÖ, die damals unter anderem als „Njet-Partei“ tituliert wurde, recht.

„Zu etwas „Nein“ zu sagen, bedeutet oft mehr Verantwortung, als einfach „Ja und Amen“, betont die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ). Bevor Siegfried Nagl das Projekt endgültig aufgegeben hatte, sind 1,36 Millionen Euro an Steuergeld für die Planungen, Renderings und Bewerbung ausgegeben worden. Mindestens 7 Hektar Wald hätten für die Seilbahn gerodet werden müssen. Bei der Bevölkerung ist das auf Ablehnung gestoßen – ebenso bei der KPÖ, die damit begonnen hat, Unterschriften zu sammeln, um nach dem steiermärkischen Volksrechtegesetz eine Volksbefragung durchzusetzen.

„Man hätte die Bevölkerung fragen sollen, bevor man teure Planungen in Auftrag gibt“, sieht sich Kahr durch die Veröffentlichung des Rechnungshofberichts bestätigt. „Manchmal ist weniger mehr“, so Kahr. „Es gibt in unserer Stadt Graz vieles, bei dem das Geld besser aufgehoben wäre.“

Veröffentlicht: 5. Dezember 2021

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