Elke Kahr fordert Mieten-Deckel statt Alibimaßnahmen

20210625_Klubgelder-PK_Kahr.jpg
Bürgermeisterin Elke Kahr fordert Deckel auf Mieten statt Alibimaßnahmen (Foto: Simon Gostentschnigg)

Zum vierten Mal innerhalb von nur fünfzehn Monaten werden die Kategoriemietzinse in Österreich ab 1. Juli 2023 um ca. 5,5 % Prozent erhöht. Das ergibt eine Erhöhung der Mieten um beinahe 24 Prozent in diesem Zeitraum! Bürgermeisterin Elke Kahr appelliert an den Gesetzgeber, die Teuerung bei den Wohnkosten endlich zu stoppen.

Die Stadt Graz hat in den städtischen Gemeindewohnungen im letzten Jahr auf eine Mieterhöhung verzichtet und die Erhöhung in diesem Jahr mit 2 Prozent festgelegt. Bei den Übertragungswohnungen gibt es diese Möglichkeit nicht, stattdessen gibt es in Graz für alle, die mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Wohnkosten ausgeben, eine Mietzinszuzahlung. Am freien Markt gibt es diese Möglichkeiten leider nicht.

Bürgermeisterin Elke Kahr: „Ein Mietpreisstopp ist längst überfällig. Eine große Mehrheit befürwortet einen Eingriff in diesen Markt, der längst außer Kontrolle geraten ist. Die Mieterinnen und Mieter brauchen endlich eine echte Entlastung durch einen Deckel auf Mieten und keine weiteren Alibimaßnahmen.“

Neuer Sozialratgeber der Grazer KPÖ erschienen

12-11-24 Ein um­fang­rei­ches Nach­schla­ge­werk des KPÖ-Ge­mein­de­rats­klubs bie­tet in sei­ner sechs­ten, um­fas­send über­ar­bei­te­ten Aufla­ge wich­ti­ge In­for­ma­tio­nen für Rat- und Hil­fe­su­chen­de in Graz.

Was Graz für leistbares Wohnen tut

22-10-24 Die Mie­ten in Gra­zer Ge­mein­de­woh­nun­gen lie­gen 40 Pro­zent un­ter dem Richt­wert; um am frei­en Markt Lö­sun­gen zu fin­den, muss die ÖVP im Bund ih­re Blo­c­ka­de­hal­tung beim Mie­ten­de­ckel auf­ge­ben, for­dert Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr.

Jede Stimme zählt

29-09-24 Am 29. Sep­tem­ber wird in Ös­t­er­reich ein neu­er Na­tio­nal­rat ge­wählt. Warum es da­bei auf je­de Stim­me an­kommt, fasst die Gra­zer Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr in fol­gen­dem Kom­men­tar zu­sam­men:

Fernwärme: Preisbehörde lenkt endlich ein

27-09-24 Bür­ger­meis­te­rin El­ke Kahr: Drän­gen zeigt end­lich Wir­kung, En­er­gie aber wei­ter­hin zu teu­er. Das be­harr­li­che Drän­gen zeigt Wir­kung: Um „zu­min­dest 18 Pro­zen­t“ soll die Fern­wär­me ab Ok­tober laut ei­nem Me­di­en­be­richt bil­li­ger wer­den.

Veröffentlicht: 12. Juni 2023