Nationalratswahl: Wer für die steirische KPÖ ins Rennen geht
Die steirische KPÖ hat am Mittwoch ihre Nationalratswahlliste bei der Landeswahlbehörde und die erforderlichen Unterstützungserklärungen eingereicht.
Spitzenkandidat ist der Grazer Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer. „Als steirische KPÖ wollen wir in Zeiten von Skandalen und Lobbyismus den Wählerinnen und Wählern ein Angebot für eine saubere und uneigennützige Politik machen“, betont Krotzer. Für den Kommunistien stehen die Themen leistbares Wohnen, Pflege und Gesundheit sowie der Kampf gegen Privilegien im Mittelpunkt.
(Lesen Sie dazu auch das Interview »Abgehobene Polit-Gehälter führen zu abgehobener Politik« mit Robert Krotzer)
Auf Platz 2 tritt die Lagerarbeiterin Hilde Tragler an. Sie ist Arbeiterkammerrätin des Gewerkschaftlichen LinksBlocks (GLB) und Betriebsrätin bei Magna-Steyr: „Die Stimme der Arbeiter und Arbeiterinnen findet in der Politik viel zu wenig Gehör. Darum kandidiere ich für die KPÖ.“
Die Regionalliste in der Obersteiermark wird vom Knittelfelder Angestellten Josef Meszlenyi und der Kapfenberger Angestellten Nađa Kulo angeführt. In der Weststeiermark sind der Deutschlandsberger Gemeinderat Walter Weiss und die Voitsberger Sozialberaterin Sabine Wagner auf den Plätzen 1 und 2, in der Oststeiermark der Fahrradmechaniker Markus Pendl aus Feldbach und die Pensionistin Silvana Weidinger.
Auf Platz 2 der KPÖ-Bundesliste kandidiert die Grazer Verkehrsstadträtin Elke Kahr. Sie setzt sich vor allem für leistbares Wohnen ein.
Broschüre: Dafür steht die KPÖ
Veröffentlicht: 2. September 2019