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Gemeinsam gegen das Murkraftwerk - Unterstützung für "Rettet die Mur"

Manfred Eber: "Deshalb keine eigene KPÖ-Kampagne im Wahlkampf"

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Keine eigene Kampagne zum Thema Murkraftwerk wird es im Wahlkampf der KPÖ geben. „Unsere Position ist bekannt“, sagt Wahlkampfleiter und Gemeinderat Manfred Eber. „Uns ist wichtig, dass der Protest gegen die geplante Staustufe, weiterhin über alle Parteigrenzen hinweg geführt wird. Deshalb planen wir keine eigene Wahlkampagne zu diesem wichtigen Thema.“ Das ökologisch und ökonomisch fragwürdige Projekt stößt auf breite Ablehnung – vom Arbeiterfischereiverband bis zum Naturschutzbund.

Die KPÖ hält an ihrer Forderung nach einer Volksbefragung fest. Auf ihrer Liste für die Gemeinderatswahl kandidiert auch die „Rettet die Mur“-Aktivistin Erika Lässer-Rotter.

„Es geht um nicht weniger als 84 Millionen Euro. Dieses Geld brauchen wir für Soziales, leistbare Wohnungen, öffentlichen Verkehr, gute Daseinsvorsorge und gute Arbeitsbedingungen bei den städtischen Betrieben. Die Bevölkerung muss ge­fragt wer­den, be­vor die Stadt den Pro­jekt­be­t­rei­bern Geld in die Hand gibt. Die Gra­ze­rin­nen und Gra­zer sind es, die künf­tig so­wohl die fi­nan­zi­el­len als auch die öko­lo­gi­schen Fol­gen des Kraft­werks­baus tra­gen müs­sen“, fasst Vizebürgermeisterin Elke Kahr die Position der KPÖ zusammen.

Veröffentlicht: 18. Dezember 2016

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