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Murgondel-Pläne: Nagl flüchtet sich in Ablenkungsmanöver

Elke Kahr: „Es stellt sich die bange Frage, was da wieder auf der Strecke bleibt!“

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Angesichts der wieder aufgewärmten Murgondel-Vision von Bürgermeister Nagl zeigt sich Stadträtin Elke Kahr daher befremdet. „Anstatt sich über die tatsächlichen Probleme der Grazerinnen und Grazer Gedanken zu machen, flüchtet der Bürgermeister in Ablenkungsmanöver, wie jetzt wieder in die Murgondel-Diskussion“, macht Kahr die Absurdität des Seilbahnprojektes deutlich.

Die Stadträtin gibt zu bedenken, dass durch das offenbar anvisierte PPP-Projekt die öffentliche Hand privaten Investoren zu einem Geschäft verhelfen würde, während die finanzielle Haftung wieder einmal zur Gänze die Stadt tragen müsste. „Für die Zukunft der Grazerinnen und Grazer stellt sich daher die bange Frage, was da wieder auf der Strecke bleibt“, so Kahr.

Sie verweist darauf, dass es in Graz viel umzusetzen gäbe. „Aber wohin die Reise auf Stadtebene führt, das wird nicht gesagt.“

Veröffentlicht: 3. Juni 2013

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