Mobilitätsscheck ist auch Teilerfolg der KPÖ
Manfred Eber hatte erst im Mai Antrag auf Ermäßigung gestellt
Der Grazer „Mobilitätsscheck für Studierende“ ist nicht zuletzt auf Initiativen der Hochschülerschaft, des KSV und auch auf Anträge der KPÖ in Landtag und Grazer Gemeinderat zurückzuführen.
Das stellt man bei der steirischen KPÖ fest. Zwar konnte die Forderung nicht verwirklicht werden, die Studierendenermäßigung von 38 % auf 50 % zu erhöhen. Der Mobilitätsscheck für Studierende mit dem Hauptwohnsitz in Graz im Ausmaß von 50 Euro bedeutet jedoch eine spürbare Entlastung.
Zur Erinnerung: KPÖ-Gemeinderat Manfred Eber hatte erst in der Gemeinderatssitzung am 13. Mai 2009 einen entsprechenden Antrag gestellt. Detail am Rande: Die Ausweitung der Ermäßigung auf 50 % würde 360.000 Euro kosten, die von Stadt, Bund und Land gemeinsam getragen worden wären, der Mobilitätsscheck kostet 400.000 Euro und wird ausschließlich aus den Einnahmen der Parkraumbewirtschaftung finanziert.
Veröffentlicht: 24. Juni 2009