Mieterhöhungen von 50 Prozent: Politik muss helfen!
Elke Kahr: "Land Steiermark hätte Wohnbaudarlehen nicht verschwerbeln dürfen"
Wohnbauförderung beschert Bewohnerinnen von Genossenschaftswohnungen die mit Hilfe des Sonderwohnbauförderungsprogrammes „M1000“ errichtet wurden, Mieterhöhungen bis zu 50 %, berichtete die Kleine Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe.
Wohnbauförderung beschert Bewohnerinnen von Genossenschaftswohnungen die mit Hilfe des Sonderwohnbauförderungsprogrammes „M1000“ errichtet wurden, Mieterhöhungen bis zu 50 Przent, berichtete die Kleine Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe.
„Hier rächt es sich, dass das Land Steiermark die Wohnbauförderungsdarlehen an Banken verscherbelt hat. Sonst hätte es das Land in der Hand, diese Erhöhungen abzufedern“, sagte die Grazer Wohnungsstadträtin Elke Kahr am Dienstag. In Graz gibt es keine Wohnhäuser die mit M1000 gefördert wurden, allerdings wird es auch hier in den nächsten Jahren in einigen geförderten Genossenschaftswohnungen zu Mieterhöhungen kommen.
„Im Bereich der von der Stadt zugewiesenen Genossenschaftswohnungen können wir mit unserer Mietzinszuzahlung helfen, es wäre schön wenn sich das Land Steiermark zu einer ähnlichen Lösung aufraffen könnte“, so Kahr abschließend.
Veröffentlicht: 7. Oktober 2013