Mehr Transparenz bei Klubförderungen

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„Politik ist kein Selbstzweck oder Selbstbedienungsladen für Parteien", betont KPÖ-Klubobfrau Christine Braunersreuther (Foto: Julia Prassl)

Nach den Skandalen um undurchsichtige Geldflüsse von Klubmitteln bei den Grazer Freiheitlichen, setzt der Gemeinderat, nach der Kürzung der Klubförderung zu Beginn der Regierungsperiode, einen weiteren Schritt in Richtung Transparenz und verpflichtet sich zu einer Überarbeitung der Förderrichtlinien. 


Die Verwendung der Klubgelder legt die KPÖ jedes Jahr offen und hat seit 2014 mit über einer Million Euro über 6.000 Menschen und Familien in Notlagen unterstützt. „Zwei Drittel unserer Klubförderung kommen mittlerweile Grazerinnen und Grazern zugute, die in Bedrängnis geraten sind“, erklärt Klubobfrau Christine Braunersreuther und betont: „Politik ist kein Selbstzweck oder Selbstbedienungsladen für Parteien. Sie muss das Wohl der Menschen im Blick haben“.

Aus Parteienförderung: 1 Million Euro für Menschen in Notlagen seit 2014

08-09-22 Seit Ein­füh­rung der Er­höh­ung der Klub­för­de­rung im Jahr 2014 wur­den vom KPÖ-Ge­mein­de­rats­klub aus die­sen Mit­teln 5.932 ein­kom­mens­schwa­che und in Not ge­ra­te­ne Men­schen fi­nan­zi­ell un­ter­stützt. Im Au­gust 2022 ist der Wert von 1. Mil­li­on Eu­ro über­schrit­ten wor­den.

Veröffentlicht: 17. November 2022