Mehr Transparenz bei Klubförderungen

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„Politik ist kein Selbstzweck oder Selbstbedienungsladen für Parteien", betont KPÖ-Klubobfrau Christine Braunersreuther (Foto: Julia Prassl)

Nach den Skandalen um undurchsichtige Geldflüsse von Klubmitteln bei den Grazer Freiheitlichen, setzt der Gemeinderat, nach der Kürzung der Klubförderung zu Beginn der Regierungsperiode, einen weiteren Schritt in Richtung Transparenz und verpflichtet sich zu einer Überarbeitung der Förderrichtlinien. 


Die Verwendung der Klubgelder legt die KPÖ jedes Jahr offen und hat seit 2014 mit über einer Million Euro über 6.000 Menschen und Familien in Notlagen unterstützt. „Zwei Drittel unserer Klubförderung kommen mittlerweile Grazerinnen und Grazern zugute, die in Bedrängnis geraten sind“, erklärt Klubobfrau Christine Braunersreuther und betont: „Politik ist kein Selbstzweck oder Selbstbedienungsladen für Parteien. Sie muss das Wohl der Menschen im Blick haben“.

Verfügungsmittel sind keine Vergnügungsmittel

14-11-24 KPÖ-Klu­b­ob­frau Moh­senza­da: „Wir ha­ben ein gänz­lich an­de­res Po­lit­ver­ständ­nis als die FPÖ“. Im Son­der­ge­mein­de­rat zum FPÖ-Fi­nanzskan­dal sagt KPÖ-Klu­b­ob­frau Sa­har Moh­senza­da: „Die KPÖ steht seit An­be­ginn für Tran­s­pa­renz – nicht nur bei der Ver­wen­dung der Klub­mit­tel, son­dern auch bei den ei­ge­nen Ge­häl­tern, von de­nen wir zwei Drit­tel an Men­schen in Not­la­gen wei­ter­ge­ben. Je­der­zeit kann…

Veröffentlicht: 17. November 2022