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Lückenschluss Radweg zum Thalersee

Gemeinderat Sikora: Gemeinde Thal als Vorbild für Graz

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Gemeinderat Christian Sikora will, dass die Gemeinde Graz es der Gemeinde Thal nachmacht und für die rasche Errichtung des Radweges entlang des Thalbachweges sorgt.

Das Grazer Naherholungsgebiet "Thaler See" wird ganzjährig von zahlreichen RadfahrerInnen besucht, das Angebot rund um den See reicht von Bootsfahrten, Spaziergängen bis hin zu Erlebnisausflügen für viele Grazer Familien mit ihren Kindern.

Der Hauptradweg 13 am Radweg R 39, der vom Grazer Stadtgebiet zum „Thaler See“ führt, zählt zu den meist frequentierten Radrouten zu Ausflugszielen auf Grazer Stadtgebiet. Zahlreiche Familien mit ihren Kindern benützen diese sehr beliebte Ausflugsstrecke zum See.

Bereits im Jahre 2010 stellte KPÖ-Jugend- und Familiensprecher Christian Sikora an den Grazer Gemeinderat einen Antrag, den Lückenschluss entlang des Thalbachweges vorrangig zu projektieren, da ca. 300 Meter des Radweges in die sehr stark vom Individualverkehr frequentierte Thalstraße münden und es aufgrund der dortigen sehr engen Straßenführung fast regelmäßig zu gefährlichen Situationen und Unfällen mit RadfahrerInnen kommt.

Auch auf dem Gemeindegebiet von Thal nach Ende des Hauptradweges 13 von Gösting in Richtung Thalersee stellte sich ein ähnliches Problem: RadfahrerInnen mit ihren Kindern querten am Ende des Radweges unter sehr gefährlichen Verhältnissen und vor einem sehr schwer einsehbaren Stück die stark frequentierte Landesstraße, um anschließend auf dieser die Reststrecke zum Thalersee zurückzulegen.

Die Gefahrenquelle auf dem Gemeindegebiet von Thal wurde jedoch erst kürzlich entschärft, der Radweg zum See fertiggestellt und seinen Benützern übergeben. Sikora: „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, wurde durch den erfolgten Lückenschluss doch eine große Gefahrenstelle entschärft. Ich hoffe, die Stadt Graz zieht nun rasch nach, und schließt die zweite Gefahrenstelle der Thalerstraße auf Grazer Stadtgebiet. Dieses Projekt müsste aufgrund seiner extremen Gefährlichkeit rasch projektiert und bei den Radmaßnahmen vorgereiht werden.“

 

Rückfragehinweis: KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora, Tel.: 0650 27 01 963

Veröffentlicht: 26. Juni 2012

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