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KPÖ-Stadtrat spendet Pflegeheimen Covid-Schnelltests

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Professionell, schnell und kontaktlos werden den Grazer Pflegeeinrichtungen und mobilen Dienste die Covid-Schnelltests von den Fahrradkurieren der Pink Pedals zugestellt.
Foto: © KPÖ-Gemeinderatsklub

Auf eigene Kosten hat der Grazer Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) Covid-Schnelltests für die Grazer Pflegeheime und die mobilen Pflegedienste besorgt. „Viele Einrichtungen sind sehr verunsichert, weil es von der Bundes- und der Landesregierung immer wieder Ankündigungen gegeben hat, die dann aber nicht oder erst sehr spät umgesetzt worden sind“, erklärt Krotzer seinen Schritt.
 

Weil es oft schnell gehen muss

Diese Antigen-Tests haben entscheidende Vorteile und leider auch einen Nachteil gegenüber den PCR-Tests. Der eine Vorteil besteht darin, dass das Pflegepersonal die Tests selbst durchführen kann – etwa wenn ein Patient in der Früh mit Husten und Fieber aufwacht. Der zweite Vorteil ist, dass der Abstrich nicht erst ins Labor geschickt werden muss und dann viel Zeit vergeht, bis man ein Ergebnis hat. Es liegt innerhalb von einer Viertelstunde vor. Leider stimmen beim derzeitigen Entwicklungsstadium die Ergebnisse nicht immer.

In Summe erleichtert das aber die Arbeit in den Pflegeheimen sehr deutlich. „Und das ist, worauf es ankommt“, betont Krotzer: „Man kann allen, die im Gesundheits- und Pflegewesen tätig sind gar nicht genug danken: Vom Roten Kreuz über das Personal in Spitälern, Pflegeheimen, der Hauskrankenpflege oder in Ordinationen. Und zwar vom ärztlichen Personal über Diplomkräfte, Pflegeassistenz, Heimhilfe bis zum Reinigungs-, Küchen- oder Wartungspersonal. Sie alle geben unter gesundheitlichem Risiko ihr Bestes.“
 

Helfen statt reden!

Robert Krotzer stellt den Grazer Pflegeheimen sowie den Trägern der Hauskrankenpflege je 20 Stück dieser Antigentests zur Verfügung. Die Fahrradboten der PinkPedals überbringen die schnell, zuverlässig und kontaktlos. „Damit können wir im Akutfall unterstützen und damit eine Ausbreitung der Infektion mit schwerem Verlauf verhindern“, so der KPÖ-Stadtrat.

Veröffentlicht: 20. November 2020

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