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KPÖ seit erstem GAK-Konkurs für Kauf des Trainingszentrums

Elke Kahr: „Das Trainingszentrum in Weinzödl könnte auch vielen kleineren Vereinen eine Heimat bieten“

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Bereits beim ersten Konkurs des GAK traten Elke Kahr und die KPÖ für einen Kauf des Trainingszentrums durch die Stadt ein. Weil das immer wieder abgelehnt wurde, hat Graz viel Geld verloren.

„Es ist wichtig, dass das Thema jetzt auf den Tisch kommt!“ Das sagte KPÖ-Stadträtin Elke Kahr zu den aktuellen Verhandlungen über den Kauf des Trainingszentrums in Weinzödl durch die Stadt. „Wenn die Stadt sich für diesen Kauf entscheidet, muss das Hauptaugenmerk darauf liegen, einen Ort zu schaffen, der geeignet ist, auch kleineren Vereinen, die bisher kaum Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung hatten, eine Heimat zu geben“, betonte Kahr.

Für bedenklich hält die Stadträtin allerdings den Umstand, dass die ÖVP- SPÖ-FP-Koalition den Oppositionsparteien bisher keinen Einblick in das Vertragswerk gewährt haben. Daher sei eine verlässliche Einschätzung der Umstände rund um den Kauf um 1,45 Millionen bis jetzt noch nicht möglich.

Die KPÖ hat schon beim ersten Konkursverfahren des GAK die Übernahme des Trainingszentrums durch die Stadt gefordert. Damals hat man das abgelehnt und die Zusammenarbeit mit nicht genannten Investoren gesucht. „Die Skepsis der KPÖ gegenüber diesen Modellen einer Zusammenarbeit mit Privat-Investoren hat sich leider bestätigt“, so Kahr. „Die Stadt hat in den vergangenen Jahren sehr viel Geld im Zusammenhang mit dem Trainingszentrum verloren. Jetzt geht es aber darum, in die Zukunft zu schauen und eine Basis zu schaffen, von der viele Sportvereine langfristig profitieren können“, betonte die Stadträtin.

Veröffentlicht: 28. Mai 2013

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