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KPÖ: Grazer Freibäder bei Hitze länger offenhalten!

Wisiak: „Wer hohe Eintrittspreise verlangt, sollte auch auf Menschen zugehen.“

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Länger baden wenn es heiß ist? In anderen Städten – etwa in Linz oder Salzburg – ist das kein Problem.

Nicht nur mit den Besetzungen von leitenden Posten mit ÖVP-nahen Köpfen macht die Holding Graz in letzter Zeit von sich reden, sondern auch wegen mangelnder Bürgernähe.

Viele Grazer und Grazerinnen wünschen sich aufgrund der drückenden Hitze, dass die Freibäder länger geöffnet sind. In anderen Städten – etwa in Linz oder Salzburg – ist das kein Problem: Ist es heiß, schließen die Bäder eine Stunde später.

Für eine solche Vorgangsweise in Graz sammelt nun die Grätzelinitiative Margaretenbad Unterschriften (Online-Petition hier unterstützen). Auch der Geidorfer Bezirksvorsteher-Stellvertreter Hanno Wisiak (KPÖ) unterstützt die Forderung: „Wieso hört man vonseiten der Holding Freizeit immer nur ’geht net‘?“, fragt Wisiak. Bei sündteuren Gondelstudien und dergleichen würden auch nie Bedenken über die Kosten geäußert.

„Wer im österreichischen Vergleich zu den Bädern mit den höchsten Eintrittspreisen gehört, sollte auch in der Lage sein, bei den Öffnungszeiten auf die Menschen zuzugehen“, findet der Kommunist.

Veröffentlicht: 25. Juli 2019

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