Bilanz gibt KPÖ-Forderung recht: HPV-Impfung muss kostenlos bleiben
Das Humane Papillomavirus (HPV) kann zahlreiche Erkrankungen verursachen, die insbesondere Frauen betreffen. Um bestmöglich geschützt zu sein, sollten sich sowohl Frauen als auch Männer impfen lassen – idealerweise vor dem ersten Sexualkontakt.
„Die HPV-Impfung bietet einen wirksamen Schutz und minimiert das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Die steigenden Impfzahlen zeigen, dass Kosten ein entscheidender Faktor waren. Daher sollte die Kostenübernahme bis zum 30. Lebensjahr über das Jahr 2025 hinaus verlängert werden“, fordert Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) von der neuen Bundesregierung.
Er weist dabei auf das Angebot der Impfstelle, die eine deutliche Steigerung der HPV-Impfungen 2024 verzeichnet. Konkret haben sich die Impfungen von 2.217 im Jahr 2023 auf 7.480 im Jahr 2024 mehr als verdreifacht.
Weitere Informationen unter www.graz.at/impfstelle
Veröffentlicht: 30. Januar 2025