Kinder- und Jugendpsychiatrie – Initiative im Gemeinderat
KPÖ-Heinrichs: „Im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen muss rasch gehandelt werden.“
Die seit Jahren vorherrschende Fehl- bzw. Unterversorgung auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) lässt die dringend notwendigen Forderungen bezüglich fehlender stationärer, tagesklinischer und ambulanter Ressourcen sowie fehlender Kassenstellen, fehlender Fachärzte und -ärztinnen und des fehlenden Lehrstuhls für KJP an der MedUni Graz nicht mehr verstummen. (vgl. Kleine Zeitung, 18.9.2016, „Ein Notruf für Kinder, die Hilfe brauchen“).
„Bereits in meiner Aussendung vom 6. September betonte ich, dass die KPÖ ebenso nicht lockerlassen und bei diesem dringlichen Thema am Ball bleiben wird“, so die KPÖ-Gemeinderätin und Gesundheitssprecherin Elke Heinrichs. „So rasch wie möglich muss eine zufriedenstellende Lösung für alle betroffenen Kinder und Jugendlichen, deren Eltern sowie für das gesamte auf dem Gebiet der KJP tätige Personal erzielt werden.
Daher werde ich am kommenden Donnerstag in der Grazer Gemeinderatssitzung einen diesbezüglichen Dringlichen Antrag einbringen.“
Veröffentlicht: 19. September 2016