Jakomini: Unterstützung für schwerstbehinderte Menschen

Bezirksrat in Jakomini beschließt den Ankauf eines motorisierten Rollstuhlfahrrades

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Der Bezirksrat Jakomini hat in seiner letzten Sitzung auf Initiative von
Bezirksvorsteherin Edeltrud Taschner (KPÖ) den Ankauf eines Rollstuhlfahrrades
für eine soziale Einrichtung einstimmig beschlossen.
Die betroffenen Menschen in dieser Einrichtung können sich nicht selbst
aufrichten, keine Mahlzeiten zu sich nehmen, keine Verrichtungen selbst
tätigen, die für das alltägliche Leben notwendig sind. Sie sind nicht in
der Lage selbständig irgend etwas zu tun.

Schwerstbehinderte Menschen werden mobilisiert, in dem sie in einen
Rollstuhl gehoben und von BetreuerInnen gefahren werden.
Um diesen äußerst benachteiligten Menschen ein Stückchen
Bewegungsfreiheit zu geben, ihnen auch das Gefühl von Fahrradfahren zu
vermitteln und ihnen damit Freude zu bereiten, wurde einstimmig
beschlossen, dieses Rollstuhlfahrrad für rund 6.000 Euro
anzuschaffen. Diese soziale Einrichtung ist nicht in der Lage das Geld
für ein solches Spezialfahrzeug aufzubringen.
Dieses Fahrrad, das mit einem Rollstuhl versehen ist, wird von einem
Betreuer oder einer Betreuerin gefahren. Ein Elektromotor erleichtert
den Betreuern das Fahren.
 
"Ich freue mich, dass mit dieser Anschaffung allen schwerstbehinderten
Menschen in dieser Einrichtung mehr Mobilität und Lebensfreude beschert
werden kann", sagt Taschner.
 

Veröffentlicht: 28. Februar 2014