Jahrzehntelange Forderung der KPÖ umgesetzt
KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch: „Unser Ziel ist erreicht: Die Lustbarkeitsabgabe für Maturabälle ist endlich Geschichte.“
Die Grundidee eines Maturaballs war und ist es, eine Einkommensmöglichkeit für die Schülergemeinschaft zu schaffen, um eine Maturareise finanzieren zu können. Deshalb forderte KPÖ-Bildungssprecher Andreas Fabisch seit vielen Jahren immer wieder, dass die Stadt Graz darauf verzichten solle, von den angehenden Maturantinnen und Maturanten eine Lustbarkeitsabgabe einzuheben. Aber auch die Tatsache, dass karitative Einrichtungen bislang mit dieser Abgabe belegt wurden, war der KPÖ ein Dorn im Auge.
„Dass die Stadtregierung nun endlich ein Einsehen hat und die Lustbarkeitsabgabe abschafft, ist sehr erfreulich“, so der KPÖ-Gemeinderat, „auch wenn die Einsicht recht spät kommt.“ Noch 2016 erhielt Fabisch auf seinen diesbezüglichen Antrag eine abschlägige Antwort, unter anderem unter Hinweis auf Mindereinnahmen für die Stadt.
Veröffentlicht: 4. April 2018