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Initiative "Für ein unverwechselbares Graz" kreidet Bausünden an

Gemeinderat Fabisch schließt sich den Forderungen vollinhaltlich an

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Hier bahnt sich die nächste städtebauliche Katastrophe an: geplanter Schanzlwirt-"Zubau" (Foto: Wegraz)

„Ob es um die Überbauung der Thalia, den Wohn- und Bürokomplex am Pfauengarten, den 75-Meter-Koloss in der Rosenberggasse im Villenviertel oder viele andere erst kürzlich realisierte oder vor der Realisierung stehende Bauvorhaben geht – gerade in jüngster Zeit häufen sich unsensible Bauprojekte in unserer Stadt“, bestätigt Gemeinderat Andreas Fabisch die von der Initiative „Für ein unverwechselbares Graz“ erhobene Kritik an der städtebaulichen Qualität zahlreicher Neubauten in unserer Stadt.

Immer wieder ist zu beobachten, dass die Ensemblewirkung dem Profitdenken zum Opfer fällt“, so der Gemeinderat. „Diese Vorgehensweise ruft immer mehr Unmut in der Bevölkerung hervor. Das Unverständnis darüber, dass die Stadtplanung Projekten wie diesen so leichtfertig zustimmt, wächst.“

Fabisch begrüßt daher die Petition der Initiative „Für ein unverwechselbares Graz“ und schließt sich ihren Forderungen vollinhaltlich an.

 

Veröffentlicht: 12. Juli 2013

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