Heinrichstraße: Radweg-Absage völlig unverständlich
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Foto: © Simon Gostentschnigg
„Unverständlich und leichtfertig“ findet der Geidorfer Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (KPÖ) die Entscheidung von Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ), die Errichtung eines sicheren Radwegs in der Heinrichstraße abzusagen. „Dass die Heinrichstraße zur Hauptradroute werden soll, geht auf Pläne zurück, die 2020 noch mit dem FP-Vizebürgermeister Mario Eustacchio präsentiert worden sind“, (siehe hier) schüttelt Wisiak den Kopf.
„Es steht außer Frage, dass Detailprobleme gelöst werden müssen und dass Anwohner und Anwohnerinnen, die auf das Auto angewiesen sind, Parkplätze brauchen. Diese Probleme gilt es zu lösen. An einer leistungsfähigen und sicheren Fahrradanbindung der Universität sollte aber festgehalten werden“, so der Bezirksvorsteher. Die Zinzendorfgasse, wie von Holzer insinuiert, hält der Geidorfer für ungeeignet.
„Die ist eine Begegnungszone und sollte nicht zum Rad-Highway werden. Im Sinne der Gewerbetreibenden sollte der Rad-Durchzugsverkehr nicht hin-, sondern eher wegverlegt werden“, betont Wisiak.
Veröffentlicht: 10. Februar 2025