Radfahren in der Heinrichstraße muss endlich sicherer werden!

Foto: © MoVe It
Ein Monat ist vergangen, seit die neue Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ) die Verbesserung des Radverkehrs in der Heinrichstraße abgesagt hat. Als „unverständlich und leichtfertig“ hat der Geidorfer Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (KPÖ) diese Entscheidung damals bezeichnet.
Den Vorstoß der Initiative MoVe It, die Landesrätin dazu aufzufordern, Alternativkonzepte vorzulegen, begrüßt Wisiak ausdrücklich. „Die Rad-Anbindung zur Uni muss jedenfalls sicherer werden und auch für den Busverkehr muss sich einiges bessern“, so Wisiak.
Die Hauptradroute wurde 2019 vom Land nicht von ungefähr in die Heinrichstraße gelegt. Sie soll nicht nur die Uni (wenn man vom Bahnhof über die Keplerbrücke kommt) anbinden, sondern auch weiter Richtung Osten führen. „Die Festlegung darauf erfolgte nicht durch die aktuelle Grazer KPÖ-Grüne-SPÖ-Koalition, sondern 2019 durch Schwarz-Rot im Land und Schwarz-Blau in der Stadt“, erinnert Wisiak .
Täglich 2.000 Radfahrer:innen und 11.000 Öffi-Fahrgäste
Er klärt auch den Irrtum Holzers auf, dass es in der Debatte um 50 Parkplätze ginge. Die wurden schon vorab und zusammen mit den durch die Umgestaltung der Zinzendorfgasse weggefallenen Stellplätzen durch das Anwohnerparken kompensiert, erklärt Wisiak, der auf wichtige Zahlen hinweist: „Stand Mai 2024 fahren täglich 2.000 Radfahrerinnen und Radfahrer täglich durch die Heinrichstraße. Dazu kommen 11.000 Fahrgäste in Bussen. Diese Zahlen werden sich mit der Eröffnung der Koralmbahn noch einmal steigern“, so der Kommunist.
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Veröffentlicht: 14. März 2025